Corona Tracing App: Freiwillige Nutzung sinnvoll

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bringt die Bundesregierung heute die Corona Tracing App auf den Weg. Philipp Weltzien, Sprecher für Netzpolitik, Digitalisierung und Datenschutz der Linksfraktion, sowie Ralf Plötner, Sprecher für Gesundheitspolitik, begrüßen diese Entwicklung und betonen: „Alles, was jetzt hilft, um eine zweite Welle der Pandemie zu verhindern, ist richtig. Die Anwendung der App muss auf freiwilliger Basis erfolgen und auch freiwillig bleiben.“

Aus datenschutzrechtlicher Perspektive ist die App vorbildlich gestaltet. Philipp Weltzien erläutert: „Durch den Open-Source-Ansatz entsteht Vertrauen in Software aus öffentlicher Hand. Unabhängige Expert*innen haben bestätigt, dass diese Software keine Hintertüren hat. Trotz langer Entwicklungsphase wird die App dazu beitragen, die Infektionsketten zu unterbrechen und eine zweite Welle der Corona-Pandemie abzuschwächen oder im besten Fall ganz zu verhindern.“

Andere Länder wie Spanien, Großbritannien oder Italien haben bereits eine Corona-App auf den Weg gebracht. Ralf Plötner erklärt: „Erfahrungen aus anderen Ländern haben uns bereits gezeigt, dass mit Unterstützung einer Corona App die Pandemie erfolgreich eingedämmt werden kann. Aber sie bedeutet keine Ablöse der solidarischen Eindämmungsmaßnahmen, wie das Tragen einer Alltagsmaske, das Einhalten der Abstandsempfehlungen sowie gründliche Händehygiene.“

Auch die Frage der Teilhabe an der Corona App darf nicht unberücksichtigt bleiben. „Menschen, die eine Behinderung haben, ältere Personen oder auch Menschen ohne deutsche Sprachkenntnisse, sollte die Nutzung der App möglich gemacht werden“, sagt Philipp Weltzien. „Diese Diskriminierung trifft überdurchschnittlich Menschen, die ärmer sind oder sich kein Smartphone leisten können. Es ist wichtig, auf diese Lücke hinzuweisen und sich für solche Personengruppen stark zu machen, denn nur gemeinsam und solidarisch können wir diese Krise bewältigen“, so Ralf Plötner abschließend

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bringt die Bundesregierung heute die Corona Tracing App auf den Weg. Philipp Weltzien, Sprecher für Netzpolitik, Digitalisierung und Datenschutz der Linksfraktion, sowie Ralf Plötner, Sprecher für Gesundheitspolitik, begrüßen diese Entwicklung und betonen: „Alles, was jetzt hilft, um eine zweite Welle der Pandemie zu verhindern, ist richtig. Die Anwendung der App muss auf freiwilliger Basis erfolgen und auch freiwillig bleiben.“

Aus datenschutzrechtlicher Perspektive ist die App vorbildlich gestaltet. Philipp Weltzien erläutert: „Durch den Open-Source-Ansatz entsteht Vertrauen in Software aus öffentlicher Hand. Unabhängige Expert*innen haben bestätigt, dass diese Software keine Hintertüren hat. Trotz langer Entwicklungsphase wird die App dazu beitragen, die Infektionsketten zu unterbrechen und eine zweite Welle der Corona-Pandemie abzuschwächen oder im besten Fall ganz zu verhindern.“

Andere Länder wie Spanien, Großbritannien oder Italien haben bereits eine Corona-App auf den Weg gebracht. Ralf Plötner erklärt: „Erfahrungen aus anderen Ländern haben uns bereits gezeigt, dass mit Unterstützung einer Corona App die Pandemie erfolgreich eingedämmt werden kann. Aber sie bedeutet keine Ablöse der solidarischen Eindämmungsmaßnahmen, wie das Tragen einer Alltagsmaske, das Einhalten der Abstandsempfehlungen sowie gründliche Händehygiene.“

Auch die Frage der Teilhabe an der Corona App darf nicht unberücksichtigt bleiben. „Menschen, die eine Behinderung haben, ältere Personen oder auch Menschen ohne deutsche Sprachkenntnisse, sollte die Nutzung der App möglich gemacht werden“, sagt Philipp Weltzien. „Diese Diskriminierung trifft überdurchschnittlich Menschen, die ärmer sind oder sich kein Smartphone leisten können. Es ist wichtig, auf diese Lücke hinzuweisen und sich für solche Personengruppen stark zu machen, denn nur gemeinsam und solidarisch können wir diese Krise bewältigen“, so Ralf Plötner abschließend