Gemeinwohl vor Profit im Gesundheitswesen
Die heutigen Kundgebungen für bessere Arbeitsbedingungen für die Pflege und eine Umstrukturierung des Gesundheitswesens unterstützen Gesundheitssprecher Ralf Plötner und Arbeitsmarktsprecherin Lena Saniye Güngör der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag. Plötner führt aus: „Die Mängel und Risse des Gesundheitssystems und in der Pflege sind in der Corona-Krise deutlich sichtbar geworden. Jahrelang wurden die Krankenhäuser auf Markt und Profit zugeschnitten. Wegen der Fallpauschalen (DRGs) müssen die Betten und Stationen fast immer ausgelastet sein, um rentabel zu bleiben.“
Lena Saniye Güngör fügt ergänzend hinzu: „Seit Jahren wird am Personal gespart. Überlastung, schlechte Arbeitsbedingungen und chronischer Personalmangel sind die Folge. Es braucht gerechte tarifliche Bezahlung für alle Beschäftigten. Sonst ist das nur schlechte Politik, die Tausende Menschen das Leben kosten kann“.
Plötner und Güngör unterstützen die Ziele der Kampagne von Ver.di und der Pflegekräfte:
- Gerechte tarifliche Bezahlung für alle Beschäftigten
- Verbindliche, am Bedarf und an Qualität orientierte Personalschlüssel für alle Bereiche im Gesundheitswesen
- Kostendeckende Finanzierung der Krankenhäuser statt Fallpauschalen,
- Investitionskosten durch die Länder finanzieren
- Kontrolle durch die Allgemeinheit statt Profitausschüttungen
- Gute Bezahlung, Anerkennung und geschlechtergerechte Verteilung von Pflege- und Sorgearbeit
- Gleicher Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle Menschen statt 2-Klassen-Medizin
- Wiedereinführung des Gewinnverbots statt Profitorientierung
Twitter@die_linke_th
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