Demokratie und Jugendbeteiligung

Am Freitag, dem 22. Juli, kam Ralf Plötner zunächst am Vormittag mit Valentin Rühlmann und Wiebke Schricker des FACK e.V. zusammen.

Der Verein versteht sich als eine Gruppe „Zukunftsmacher*innen“ und setzt sich zur Aufgabe junge Menschen bis 27 in und um Altenburg anzusprechen, zu aktivieren und zu motivieren sich in der Gestaltung des Landkreises sowie der eigenen Lebensrealität einzubringen.

Dies soll durch das Zurverfügungstellen von Räumlichkeiten und auch finanziellen Mitteln geschehen.

Einen dieser Räume stellt die „Facktory“ dar, das ehemalige Einwohnermeldeamt der Stadt Altenburg, welches nun vom Verein und den durch ihn angesprochenen Jugendlichen, genutzt werden kann. Es entstehen aktuell verschiedenste durch unterschiedliche Arbeitsgruppen gestaltete Räume wie ein offenes Atelier, eine Bar, Aufenthaltsmöglichkeiten und vieles mehr.

FACK selbst kooperiert, um dies möglich zu machen, mit einer Vielzahl an Akteur*innen aus ganz Altenburg, welche als sogenannte „Supporter“ mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln den Verein und seine Vorhaben stützen.

Nach eigenen Angaben erreicht der Verein aktuell über 100 Jugendliche, von welchen sich ein beachtlicher Teil auch aktiv einsetzt, zur weiteren Entwicklung beizutragen.

„Auch wenn durch Projekte wie dieses sicherlich nicht die hohe Kinderarmutsquote in unserer Stadt schwindet, ist es nicht nur schön mit anzusehen, sondern von großer Wichtigkeit für Altenburg, dass es junge Menschen mit Ideen gibt, die diese auch verfolgen und andere ermutigen, dasselbe zu tun,“ so Plötner.

Am Nachmittag schloss sich der Landtagsabgeordnete final dem Aufruf der Altenburger Klima Cafés, ebenfalls ein Projekt gebildet aus dem Netzwerk von FACK, zu einer gemeinsamen Müllsammelaktion im Stadtgebiet an.

/WR